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Låttexter: Konstantin Wecker. Wieder Dahoam.

:
Jetzt hab i dacht, i warat endlich gscheiter,
im Suden unterm Mandelbaum.
Meditativ gesehn bringt oan des weiter,
der oide Blues jedoch, der legt si kaum.

Der war dabei, wenn i die Koffer packt hab,
der trinkt mei Bier, der spuit fur mi Klavier.
Der war der Grund, warum i Hoamweh ghabt hab.
Den kriagst ned los, den Blues, der bleibt bei dir.

Jetzt ziag i mir des Stadtlebn wieder nei,
des neie Lufterl spur i a, des koide,
drum misch i wieder mit und misch mi ei -
a bisserl gwamperter vielleicht, doch sonst der Oide.

Wieder dahoam
in meiner Melodie,
da bin i geborn,
und da ghor i hie.

As Stadtlebn hams ganz schon kastriert,
die Nutten hams mitm Besen aussakehrt.
Im Separee wird blo? noch diskutiert,
weil sich des andere auch im Separee ned ghort.

Zum Gluck kann man in d'Isarauen eilen,
die san ja eh des schonste Separee.
In diesen Gauen darf man liebend weilen
im Sommer und, wenns sein mu?, auch im Schnee.

's Armeemuseum werd jetz a Palazzo,
naturlich amoi wieder ned fur d'Leit.
Da baut sich unser ewiger Ragazzo
a Mausoleum fur d'Unendlichkeit.

Wieder dahoam
in meiner Melodie,
da bin i geborn,
und da ghor i hie.

Na ja, es gabat vui zum Klagen.
Doch wenn i wieder an Chinaturm anpeil,
am besten in den ersten Fruhlingstagen,
dann werd i auf mei Munchen wieder geil.

Im Sommer lieg i wieder bei de Nackerten.
Die greane Isar is scho ganz schon grau.
Die Bullen, die alle liaber bei uns flackatn,
nehmans mitm Aufschreibn a ned so genau.

Sogar die Wiesn is mir no ned zwider,
da halt i mir jeds Jahr a paar Tag frei.
Da triff i hold die oidn Freindl wieder
naturlich Augustiner: Schanke 2.

Wieder dahoam
in meiner Melodie,
da bin i geborn,
und da ghor i hie